Dory, der Doktorfisch ohne Kurzzeitgedächtnis und Co-Star von Nemo im Vorgängerfilm, rückt im neuen Pixar-Animationsabenteuer in den Mittelpunkt. Doch bleibt der Film hinter «Finding Nemo» zurück.
Andrew Stantons Film reicht nicht ganz an seinen Vorgänger «Finding Nemo» heran. Das Wiedersehen mit dem Fisch ohne Kurzzeitgedächtnis ist dennoch eine Freude. In «Finding Nemo» war Dorys notorische Vergesslichkeit Anlass für viele Lacher. Jetzt erforscht der Regisseur die tragischere Seite des Sidekicks. Dory wurde als Kind von ihren Eltern getrennt. Auf der Suche nach ihrem Zuhause trifft die Schnellsprecherin den Clownfisch Marlin und seinen Sohn Nemo. Fast hat Dory dank den neuen Freunden die Vergangenheit vergessen. Dann aber geht sie erneut verloren, und dieses Mal will sie wirklich den Weg nach Hause finden.
«Finding Dory» ist in gewisser Weise ein typisches Sequel: Handlung, Stunts und Gefühle fallen etliche Nummern grösser aus. Die Pixar-Seele ist aber allgegenwärtig und das Wiedersehen mit den alten Bekannten ein Vergnügen. Zudem könnte der Vorfilm «Piper» das Süsseste sein, was es je im Kino zu sehen gab.
Bilder: Walt Disney Germany
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