„Neue Zürcher Zeitung“: In «Pretty Woman» machte Disney eine Prostituierte zur Heldin. Inzwischen, zum 30. Geburtstag des Kultfilms, scheint so etwas undenkbar. Sex spielt in Hollywood kaum noch eine Rolle. Warum ist das so?
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Film
Jeff Bridges wird 70: Der Held als Jedermann
„Neue Zürcher Zeitung“: Irgendwie scheint Jeff Bridges immer sich selbst zu spielen. Sublimation bis zur ultimativen Natürlichkeit ist die Stärke des Schauspielers, der 70. Geburtstag feiert.
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„Midsommar“: Das Köttbullar-Massaker
„Neue Zürcher Zeitung“: Ari Aster gelang mit „Hereditary“ ein meisterhafter Horrorfilm über Familie und Schuld. Nun feiert er unter der Sonne Schwedens ein heidnisches Schlachtfest. Danach wird die Ikea-Idylle nie mehr dieselbe sein.
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„It: Chapter 2“: Ende mit wenig Schrecken
„Neue Zürcher Zeitung“: Andy Muschietti bringt seine Verfilmung von Stephen Kings Roman werkgetreu zum Abschluss – und erinnert daran, wie bizarr das Buch streckenweise war.
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Das Studiosystem erlebt ein Comeback

Bild: Nina Jerzy © alle Rechte vorbehalten
„Neue Zürcher Zeitung“: Nach der goldenen Ära Hollywoods schwand die Allmacht der Studiobosse. Nun aber werden Stars wieder austauschbar. Die echten Ikonen sind die Figuren – und ihre Rechteinhaber, die Studios.
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Die Emanzipation der Bilder
„Neue Zürcher Zeitung“: Es spricht viel für den bewusst ignoranten Gang ins Kino. Denn gute Regisseure verfilmen nicht, sie adaptieren – und feiern, wie im Falle der neuen Verfilmung von James Baldwin, damit erst recht den Autor.
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Das authentische Kino: Wahrhaftige Geschichten
„Neue Zürcher Zeitung“: Milko Lazarov erzählt in „Ága“ von einem alten Eskimo-Ehepaar. Fast könnte der Spielfilm eine Dokumentation sein. Das authentische Kino aber erschafft sich lieber seine eigene Realität.
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„Girl“: Weil ich ein Mädchen bin
„Neue Zürcher Zeitung“: Die 15-jährige Lara möchte Primaballerina werden. Sie wurde als Junge geboren. Der Belgier Lukas Dhont debütiert mit einem meisterhaften Film über die Kompromisslosigkeit der Jugend.
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Tom Cruise, der letzte Actionheld des Sommers
„Neue Zürcher Zeitung“: Als der Geheimagent Ethan Hunt haucht Tom Cruise dem siechenden Sommer-Blockbuster neues Leben ein. «Mission: Impossible – Fallout» ist Actionkino alter Schule und damit geradezu innovativ.
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Die Renaissance des Horrors
„Neue Zürcher Zeitung“: Das Horrorgenre ist so erfolgreich wie nie. Filmemacher setzen dabei vermehrt auf sozial relevante Themen und treffen den Geschmack des Massenpublikums.
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Kathy Bates zum 70. Geburtstag: Eine Klasse für sich
„Neue Zürcher Zeitung“: Kathy Bates stellt gern weibliche Hollywood-Stereotype auf den Kopf. Sie mag wirken wie eine harmlose Mutterfigur, glänzt aber lieber als sadistische Psychopathin. Nun feiert der «Misery»-Star den 70. Geburtstag.
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Winchester: Helen Mirren geistert durch ein echtes Spukhaus
„Quadratauge“ (Unitymedia): Helen Mirren traut sich was. Die Oscar-Preisträgerin mimt im Horrorfilm Winchester – Das Haus der Verdammten eine Witwe in Schwarz, die böse Geister beschwichtigt. Mehr noch: In diesem Film geht es um ein reales Spukhaus und die Verantwortung der Waffenindustrie.
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„Black Panther“

„The Greatest Showman“
„Neue Zürcher Zeitung“: Mitreissend, schön kitschig und gesellschaftspolitisch relevant: Regiedebütant Michael Gracey gelingt mit Hugh Jackman als dem Zirkuspionier P. T. Barnum ein wunderbares Musical.
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«It» vergiesst Herzblut
„Neue Zürcher Zeitung“: Der Horrorroman „It“, nach dreissig Jahren endlich fürs Kino adaptiert, feiert in den USA Kassenrekorde. Der Film offenbart aber auch die Fallstricke, die Stephen King für Hollywood bereithält.
Die Albtraumfabrik – Stephen King und Hollywood
„Neue Zürcher Zeitung“: Stephen King ist Hollywoods liebster Horrorlieferant. Die fruchtbare Beziehung hat Meisterwerke und auch Flops produziert. King fördert die Verfilmung seiner Geschichten, hält sich mit Kritik aber nicht zurück.
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Das atemlose Kino: Das Phänomen des Trailers

„Wonder Woman“: Mit den Waffen einer Frau
Aus der Flut der Superheldenfilme sticht Patty Jenkins‘ Comic-Adaption heraus. Die Regisseurin bescherte den amerikanischen Kinokassen das beste Startwochenende für den Film einer Frau aller Zeiten.
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Rekordstart: „Fast & Furious“ ist ein weltweites Phänomen
Der neue, inzwischen achte Teil der automobilen Actionfilmserie bricht alle Rekorde. Der Schlüssel zum Erfolg liegt ausserhalb von Hollywood, denn die Saga ist ein echter Exportschlager.
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Guardians of the Galaxy Vol. 2: Tribut an die Patchworkfamilie
Wer Teil eins mochte, wird die Fortsetzung des Weltallabenteuers lieben. Regisseur James Gunn dreht bei Action, Humor und Gefühl voll auf.
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Essen im Kino: „The Founder“ serviert McKapitalismus
Essen ist im Kino oft sinnlich und sinnstiftend. John Lee Hancocks Film über den Siegeszug von McDonald’s feiert hingegen die Verführungskraft des Kapitalismus.
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„The Founder“: Der unappetitliche Amerikanische Traum
John Lee Hancock erzählt in „The Founder“ von den Anfängen des Hamburger-Imperiums McDonald’s und unbeabsichtigt auch vom Erfolg Donald Trumps.
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„Beauty and the Beast“: Disney recycelt sein Erbe
Der Disney-Konzern schlachtet sein Erbe aus und adaptiert reihenweise seine Zeichentrick-Klassiker neu als „Realfilm“. Was soll das?
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„Loving“
„Neue Zürcher Zeitung“: Jeff Nichols‘ Film schildert, wie ein Ehepaar dabei half, die Rassentrennung in den USA zu überwinden. Leider verpasst er die Chance, auch von einer grossen Liebe zu erzählen. Weiterlesen
Superheld mit Krallen und Eiern
Wolverine tritt ab – und das mit einem Film für alte Säcke, bockige Mädchen und alle, die das animierte Geschwurbel der Avengers mächtig anödet. Ein fast schon analoger Superhelden-Film mit Blut, Herz und Eiern: Danke, Hugh Jackman.
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Der Kinderfilm, ein Schlachtfeld: Wie Hollywoods Altersfreigaben Gewalt fördern
Altersfreigaben sind mehr als Entscheidungshilfen für Eltern. Sie können über den finanziellen Erfolg eines Films entscheiden – ein Umstand, der ausgerechnet bei Familienfilmen zu mehr Gewalt führt.
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„The Space Between Us“ / „Den Sternen so nah“
Der erste auf dem Mars geborene Junge kehrt auf die Erde zurück und verliebt sich. Die Prämisse von Peter Chelsoms Film ist aussergewöhnlich, das Ergebnis jedoch schmalzig.
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„Rings“: Der Tod, der aus dem Display kriecht
Mit einem Facebook-Clip hat „Rings“ bereits einen riesigen Erfolg gelandet. Gelingt der nun auch im Kino? Horrormädchen Samara mit den nassen Haaren und dem tödlichen Video ist wieder auf Opferfang. Diesmal macht es Jagd auf Studenten.
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„Hidden Figures“: Nach den Sternen greifen
Theodore Melfis Film, ein Grosserfolg in den USA, erzählt die wahre Geschichte afroamerikanischer Wissenschafterinnen bei der Nasa, die in den sechziger Jahren den Wettlauf ins All möglich machten.
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Vergessene Heldinnen der Raumfahrt: „Rocket Girls“ brachten Menschen zum Mond
Afroamerikanische Mathematikerinnen spielten bei der Eroberung des Weltraums eine entscheidende Rolle. Ein Film erinnert an diese vergessenen Heldinnen der Nasa und setzt unter US-Präsident Trump ein Zeichen für Forschung und gleiche Chancen.
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„Split“: Macht durch Qual
In seinem neuen Horrorfilm findet Mysterienmeister M. Night Shyamalan zu alter Form zurück. Er erzählt von einem Entführer mit gespaltener Persönlichkeit.
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Wiedersehen mit alten Bekannten: Ein Ausblick auf das Kinojahr 2017
Das nächste Kinojahr bringt eine unvermeidliche Flut an Fortsetzungen. Doch einige stechen heraus, darunter «T2: Trainspotting» und «Blade Runner 2049».
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Uwe Boll ist „der Mann fürs Grobe“ – Regisseur stellt sich mit seiner Bin-Laden/Bush-Satire „Postal“ gegen den guten Geschmack
Dank Videospiel-Verfilmungen wie „House of the Dead“ und „Blood Rayne“ gilt Uwe Boll einigen Kritikern als schlechtester Regisseur der Welt. Der promovierte Literaturwissenschaftler aus Nordrhein-Westfalen reagierte darauf im vergangenen Jahr mit einer Einladung zu einem Boxkampf, bei dem er seine Kritiker k.o. schlug. Mit der blut- und fäkalaffinen Satire „Postal“, die am Donnerstag (18. Oktober) in die Kinos kommt, ist der nächste Skandal programmiert. In der Anfangssequenz ist der Angriff auf das World Trade Center zu sehen – allerdings verursachen ins Cockpit eindringende Passagiere versehentlich den Absturz des Flugzeugs. Radiosender hatten sich geweigert, einen Werbespot mit einem angeblichen Osama bin Laden auszustrahlen. Der Terrorist spielt in „Postal“ eine Hauptrolle und macht gemeinsame Sache mit US-Präsident George W. Bush. Mit Boll (42) sprach ddp-Korrespondentin Nina Jerzy in Berlin. Weiterlesen
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