
Singende Nonnen, Ausspannen im Kloster, Wanderurlaub auf dem Jakobsweg – die moderne, säkulare Gesellschaft scheint immer mehr die Scheu vor zutiefst katholischen Institutionen und Bräuchen abzulegen. Fundamentale Auseinandersetzungen mit dem Glauben sind damit aber nicht automatisch verbunden. Die Kinodokumentation „Silentium“ von Sobo Swobodnik führt hinter die Mauern des Benediktinerinnenklosters Habsthal am Rande der Schwäbischen Alb. Weiterlesen



















Es war der 5. Oktober 1962, als Sean Connery alias Geheimagent James Bond erstmals seinen Dienst aufnahm und mit “James Bond jagt Dr. No” eine der erfolgreichsten Filmreihen in der Kinogeschichte mitgründete. 2006 wagten die Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson dann einen radikalen Neubeginn, der sich ausgezahlt hat. Trotz aller Konkurrenz über die Jahrzehnte ist Bond obenauf und wird zweifellos in seinem 23. offiziellen Abenteuer in “Skyfall” ab 1. November wieder für volle Kassen sorgen. 
Dank Videospiel-Verfilmungen wie „House of the Dead“ und „Blood Rayne“ gilt Uwe Boll einigen Kritikern als schlechtester Regisseur der Welt. Der promovierte Literaturwissenschaftler aus Nordrhein-Westfalen reagierte darauf im vergangenen Jahr mit einer Einladung zu einem Boxkampf, bei dem er seine Kritiker k.o. schlug. Mit der blut- und fäkalaffinen Satire „Postal“, die am Donnerstag (18. Oktober) in die Kinos kommt, ist der nächste Skandal programmiert. In der Anfangssequenz ist der Angriff auf das World Trade Center zu sehen – allerdings verursachen ins Cockpit eindringende Passagiere versehentlich den Absturz des Flugzeugs. Radiosender hatten sich geweigert, einen Werbespot mit einem angeblichen Osama bin Laden auszustrahlen. Der Terrorist spielt in „Postal“ eine Hauptrolle und macht gemeinsame Sache mit US-Präsident George W. Bush. Mit Boll (42) sprach ddp-Korrespondentin Nina Jerzy in Berlin. 
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