
„Capital.de“: Die Post wird immer digitaler, selbst die Briefmarke kommt als QR-Code. Aber ein Relikt überlebt: das Telegramm. Mindestens 13 Euro kostet die ausgedruckte Kurznachricht. Die Post spricht von einem besonderen Produkt, ein Kunde hat da seine Zweifel.
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„Neue Zürcher Zeitung“: In «Pretty Woman» machte Disney eine Prostituierte zur Heldin. Inzwischen, zum 30. Geburtstag des Kultfilms, scheint so etwas undenkbar. Sex spielt in Hollywood kaum noch eine Rolle. Warum ist das so?
„Neue Zürcher Zeitung“: Irgendwie scheint Jeff Bridges immer sich selbst zu spielen. Sublimation bis zur ultimativen Natürlichkeit ist die Stärke des Schauspielers, der 70. Geburtstag feiert.
„Neue Zürcher Zeitung“: Ari Aster gelang mit „Hereditary“ ein meisterhafter Horrorfilm über Familie und Schuld. Nun feiert er unter der Sonne Schwedens ein heidnisches Schlachtfest. Danach wird die Ikea-Idylle nie mehr dieselbe sein.
„Neue Zürcher Zeitung“: Andy Muschietti bringt seine Verfilmung von Stephen Kings Roman werkgetreu zum Abschluss – und erinnert daran, wie bizarr das Buch streckenweise war.
„Neue Zürcher Zeitung“: Es spricht viel für den bewusst ignoranten Gang ins Kino. Denn gute Regisseure verfilmen nicht, sie adaptieren – und feiern, wie im Falle der neuen Verfilmung von James Baldwin, damit erst recht den Autor.
„Neue Zürcher Zeitung“: Milko Lazarov erzählt in „Ága“ von einem alten Eskimo-Ehepaar. Fast könnte der Spielfilm eine Dokumentation sein. Das authentische Kino aber erschafft sich lieber seine eigene Realität.
„Capital.de“: Warum sind manche Menschen scheinbar mühelos so viel erfolgreicher als ihre Kollegen? Produktivität ist kein unerklärbares Phänomen. Dies sind die sieben Geheimwaffen produktiver Menschen.
„Neue Zürcher Zeitung“: Die 15-jährige Lara möchte Primaballerina werden. Sie wurde als Junge geboren. Der Belgier Lukas Dhont debütiert mit einem meisterhaften Film über die Kompromisslosigkeit der Jugend.
„Neue Zürcher Zeitung“: Als der Geheimagent Ethan Hunt haucht Tom Cruise dem siechenden Sommer-Blockbuster neues Leben ein. «Mission: Impossible – Fallout» ist Actionkino alter Schule und damit geradezu innovativ.
„Neue Zürcher Zeitung“: Das Horrorgenre ist so erfolgreich wie nie. Filmemacher setzen dabei vermehrt auf sozial relevante Themen und treffen den Geschmack des Massenpublikums.
„Neue Zürcher Zeitung“: Kathy Bates stellt gern weibliche Hollywood-Stereotype auf den Kopf. Sie mag wirken wie eine harmlose Mutterfigur, glänzt aber lieber als sadistische Psychopathin. Nun feiert der «Misery»-Star den 70. Geburtstag.
„Quadratauge“ (Unitymedia): Helen Mirren traut sich was. Die Oscar-Preisträgerin mimt im Horrorfilm Winchester – Das Haus der Verdammten eine Witwe in Schwarz, die böse Geister beschwichtigt. Mehr noch: In diesem Film geht es um ein reales Spukhaus und die Verantwortung der Waffenindustrie.
„Capital.de“: Daddeln am Arbeitsplatz, mit dem Gokart durch das Großraumbüro flitzen oder im Wellness-Bereich entspannen – bei diesen coolen Tech-Firmenzentralen im Silicon Valley kann Neid aufkommen.
„Neue Zürcher Zeitung“: Das phantastische Kinouniversum von Marvel kommt mit seinem 18. Film in der Realität an. Ryan Coogler inszeniert den schwarzen Superhelden mit Bombast und Botschaft.
„Neue Zürcher Zeitung“: Mitreissend, schön kitschig und gesellschaftspolitisch relevant: Regiedebütant Michael Gracey gelingt mit Hugh Jackman als dem Zirkuspionier P. T. Barnum ein wunderbares Musical.
„Neue Zürcher Zeitung“: Steven Soderbergh, zurück in Hollywood, mischt mit seinem unterhaltsamen Ganovenstück die Karten neu – und hat von der Finanzierung bis zum Schnitt beinahe alles selber besorgt.













Afroamerikanische Mathematikerinnen spielten bei der Eroberung des Weltraums eine entscheidende Rolle. Ein Film erinnert an diese vergessenen Heldinnen der Nasa und setzt unter US-Präsident Trump ein Zeichen für Forschung und gleiche Chancen.

Dory, der Doktorfisch ohne Kurzzeitgedächtnis und Co-Star von Nemo im Vorgängerfilm, rückt im neuen Pixar-Animationsabenteuer in den Mittelpunkt. Doch bleibt der Film hinter «Finding Nemo» zurück.
Morden als Bürgerrecht, Sterben als Bürgerpflicht: Dieser Grundsatz der „Purge“ wird im dritten Teil der Filmreihe von James DeMonaco zum clever terminierten Wahlkampfthema.
Zwei Loser-Brüder suchen willige Begleiterinnen für eine Hochzeit und schalten eine Internetanzeige. Vielschichtiger wird es in der Komödie von Jake Szymanski nicht.
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